[ENDNOTES]

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[1:1] Diderot, Oeuvres, ed. AssÉzat et Tourneaux, Vol. XX, p. 28.

[2:2] Grimm, Corr. Lit., Vol. XV, p. 421.

[3:3] Diderot, Oeuvres, Vol. XX, p. 95.

[3:4] Among the most important are Damiron J. P., MÉmoires pour
servir À l'histoire de la philosophie au dix-huitiÈme siÈcle
(Paris,
1858, 3 vols., 8vo); Lange, Geschichte des Materialismus (Eng. tr.,
Boston, 1877); Morley, Diderot and the Encyclopedists (N. Y., 1891,
2 vols., 12mo); Plekhanow, G., BeitrÄge zur Geschichte des Materialismus (Stuttgart, 1896); Hancock, A. E., The French Revolution and the
English Poets
(N. Y., 1899); Tallentyre, The Friends of Voltaire (London, 1906); Fabre, Les PÈres de la RÉvolution (Paris, 1910), etc.

[5:5] Confessions, Oeuvres, Vol. XXIV, p. 338.

[5:6] Bib. Nat. mss. PiÈces originales, 1529, d'Holbach, 34, 861.

[6:7] Carlyle, Rev. Dr. A., Autobiography, ed. Burton, Boston, 1861,
p. 137 sq. for Holbach's English friends mentioned in his letters to
Wilkes.

[12:9] See Chap. II and Bibliography, Pt. I, for these and his other works.

[12:10] Grimm Cor. Lit., Vol. II, p. 283.

[12:11] Gazette de France, Aug. 10, 1754.

[12:12] Jal, Dict. Critique, p. 685.

[13:13] His career is somewhat doubtful. He travelled in Italy in 1779
and AbbÉ Galiani, an old friend of Holbach's, got a very agreeable
impression of him. John Wilkes, in a letter to his daughter in 1781,
seems to imply that he had not turned out very well, and hopes that the
baron's second son will make good the deficiencies of the first. In
1806 he published a translation of Weiland's Oberon or Huon de
Bordeaux
which went thru another edition in 1825, but those are the
only details that have come to light.

[13:14] Diderot, in writing to Mlle Volland Sep. 17, 1760 says: "On
nourrit, À ChenviÈres, les deux filles de Madame d'Holbach. L'aÎnÉe
est belle comme un chÉrubin; c'est un visage rond, de grands yeux
bleus, des levres fines, une bouche riante, la peau la plus blanche
et la plus animÉe, des cheveux chÂtains qui ceignent un trÈs joli
front. La cadette est un peloton d'embonpoint oÙ l'on ne distingue
encore que du blanc et du vermillon."

[13:15] Gazette de France, June 1, 1781.

[14:16] Holbach's intendant was [a] Jew, Berlise. After his death several
of his old servants Vincent, David, and Plocque, contested Holbach's will,
in which they thought they were legatees. The case was in the courts
for several years and was finally decided against them. Douarche,
Les tribunaux civil de Paris pendant la rÉvolution, Paris, 1905, Vol. I.,
pp. 141, 261, 325, 689.

[14:17] AvÉzac-Lavigne, Diderot, p. 5.

[15:18] Critica, Vol. I, p. 48, note.

[15:19] He met Voltaire in Paris in 1778, however, and Naigeon relates
that Voltaire greeted him very cordially and said that he had long
desired to make his acquaintance.

[15:20] Collignon, Diderot, p. 1.

[16:21] AvÉzac-Lavigne, Diderot, p. 75, note.

[16:22] Romilly, Memoirs, Vol. I, p. 179.

[16:23] Diderot, Oeuvres, Vol. I, p. lxvi, note.

[17:24] Journal de Paris, Dec. 2, 1789.

[17:25] See appendix, p. 73, p. 77.

[18:26] See appendix, p. 71.

[19:27] See appendix, p. 72.

[19:28] See p. 6 sq. and appendix pp. 75 sq.

[39:2] Barbier, Dict., Vol. I, p. 175 sq.

[40:3] Barbier, Vol. I, p. xxxiii, note.

[40:4] Oeuvres, Vol. XVIII, p. 265.

[44:5] Oeuvres, Vol. XIV, p. 352.

[47:7] Middleton's translation, preface.

[47:8] Cf. p. 94. [Bibliography Part I]

[54:1] Morley, Diderot, Vol. II, p. 155.

[55:2] Later Bon-sens and ThÉologie portative were doomed to the
flames by the condemnations of Jan. 10, 1774, and February 16, 1776.

[55:3] SystÈme de la Nature, ed. 1771, Vol. II, p. 496.

[56:4] Grimm, Cor. Lit., Vol. IX, p. 167.

[56:5] Voltaire, Oeuvres, ed. Beuchot, Vol. LXVI, p. 404. Subsequent
references to Voltaire are from this edition.

[56:6] Vol. LXVII, p. 265.

[56:7] Grimm, Cor. Lit., Vol. IX, p. 90.

[57:8] Vol. LXVI, p. 432.

[57:9] Vol. LXVI, p. 563.

[57:10] Vol. LXVI, p. 386.

[58:11] Vol. LXVI, p. 394.

[58:12] Vol. XXVIII, p. 493.

[58:13] Vol. LXVI, p. 469.

[58:14] Goethe, Wahrheit und Dichtung, 11th Book, Goethe's Werke,
Stuttgart, Vol. 19, p. 55.

Auf philosophische Weise erleuchtet und gefÖdert zu werden, hatten
wir keinen Trieb noch Hang: Über religiÖse GegenstÄnde glaubten wir
uns selbst aufgeklÄrt zu haben, und so war der heftige Streit
franzÖsischer Philosophen mit dem Pfafftum uns ziemlich gleichgÜltig.
Verbotene, zurn Feuer verdaminte BÜcher, welche damals grossen LÄrmen
machten, Übten keine Wirkung auf uns. Ich gedenke statt aller des
SystÈme de la Nature, das wir aus Neugier in die Hand nahmen. Wir
begriffen nicht, wie ein solches Buch gefÄhrlich sein kÖnnte. Es kam
uns so grau, so cimmerisch, so totenhaft vor, das wir MÜhe hatten,
seine Gegenwart auszuhalten, dass wir davor wie vor einern Gespenste
schauderten. Der Verfasser glaubt sein Buch ganz eigens zu empfehlen,
wenn er in der Vorrede versichert, dass er, als ein abgelebter Greis,
soeben in die Grube stiegend, der Mit- und Nachwelt die Wahrheit verkÜnden
wolle. Wir lachten ihn aus: denn wir glaubten bemerkt zu haben, dass
von alten Leuten eigentlich an der Welt nichts geschÄtzt werde, was
liebenswÜrdig und gut an ihr ist. "Alte Kirchen haben dunkle GlÄser"
"Wie Kirschen und Beeren schmecken, muss mann Kinder und Sperlinge
fragen"—dies waren unsere Lust und Leibworte: und so schien uns jenes
Buch, als die rechte Quintessenz der Greisenheit, unschmachhaft, ja
abgeschmackt Alles sollte notwendig sein und deswegen kein Gott.
"KÖnnte es denn aber nicht auch notwendig einen Gott geben?" fragten
wir. Dabei gestanden wir freilich, das wir uns den Notwendigkeiten der
Tage und NÄchte, der Jahrszeiten, der klirnatischen Einflusse, der
physichen und animalischen ZustÄnde nicht wohl entziehen kÖnnten: doch
fÜhlten wir etwas in uns, das als vollkommene WillkÜr erschien, und
wieder etwas, das sich mit dieser WillkÜr ins Gleichgewicht zu setzen
suchte. Die Hoffnung, immer vernÜnftiger zu werden, uns von den aussern
Dingen, ja von uns selbst immer unabhÄngiger zu machen, konnten wir
nicht aufgeben. Das Wort Freiheit klingt so schon, dass mann es nicht
entbehren kÖnnte und wenn es einen Irrtum bezeichnete.

Keiner von uns hatte das Buch hinausgelesen; denn wir fanden uns in
der Erwartung getÄuscht, in der wir es auf geschlagen hatten.
System der Natur ward angekÜndigt und wir hofften also wirklich
etwas von der Natur, unsere AbgÖtten, zu erfahren. Physik und Chemie,
Himmels- und Erdbeschriebung, Naturgeschichte und Anatomie und so
manches andere hatte nun zeit Jahren und bis auf den letzten Tag uns
immer auf die geschmÜchte grosse Welt hingeweisen, und wir hatten gern
von Sonnen und Sternen, von Planeten und Monden, von Bergen, ThÄlern,
FlÜssen und Meeren und von allem, was dann lebt und webt, das NÄhere
sowie das Allgemeinere erfahren. Das hierbei wohl manches vorkommen
mÜsste, was dem gemeinen Menschen als schÄdlich, der Geistlichkeit als
gefÄhrlich, dem Staat als unzulÄssig erschienen mÖchte, daran hatten wir
keinen Zweifel, und wir hofften, dieses BÜchlein sollte nicht unwÜrdig
die Feuerprobe bestauden haben. Allein wie hohl und leer ward uns in
deiser tristen Atheistischen Halbnacht zu Mute, in welcher die Erde mit
allen ihren Gebilden, der Himmel mit allen seinen Gestirnen verschwand!
Eine Materie sollte sein von Ewigkeit und von Ewigkeit her bewegt, und
sollte nun mit dieser Bewegung rechts und links und nach allen Seiten
ohne weiteres die unendlichen PhÄnomene des Daseins hervorbringen.
Dies alles wÄren wir sogar zufrie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

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